The German Energy Rock ~ Musicians over the Years 1973 - 1981
In Concert
Tourposter von Bullfrog sind nach wie vor bei ihren Fans sehr beliebt. Die Puppe wurde zum Markenzeichen der Band. Liebhaber wissen es zu schätzen, deshalb stellen wir beide Poster zum downloaden bereit.
 

- back live Posters -
 

Tourposter bis
ca. 1975.
Tourposter ab
ca. 1976.

*Einfach dass gewünschte Tourposter anklicken und auf Wunsch downloaden!
 

Anfangs spielte das fünfköpfige, eingespielte Team in Clubs, Jugendzentren und kleinen Spielhallen in Deutschland. Dabei machte die Band über schweißtreibende Anheizershows ihren Profilrock bekannt. Mit steigender Popularität verließen BULLFROG den Clubzirkel, es folgten Konzerttourneen nach Österreich, Italien und der Schweiz. Auch bei schlechter Tagesform bot die Gruppe immer eine ausgezeichnete Show und war schon deshalb als Stimmungsmacher hoch angesehen!
 

- back live reports -
 

ARNSBERG.
"Ein markiger Abend mit den Bullfrogs". Viel Hardrock - Frogs über Deutschland .


Um es vorweg zu sagen: die Lautstärke vermochte es nicht, den positiven Gesamteindruck zu verwischen. Dafür war viel zuviel "TOGETHER", hautnahes Arbeiten mit dem Publikum festzustellen. Die Grimmeschule erlebte mit den "Bullfrogs" einen ziemlich markigen Abend. Es fetzte los, man ging mit, erklatschte sich zwei Zugaben.

Das Hardrockkarussell um den Sänger GERD HOCH bringt selbst den müdesten Typen in Rage und holt ihn vom Hocker. Der Gitarrist SEBASTIAN LEITNER faszinierte mit einem zehnminütigen Solo, bald bluesig, bald rockig: ein phantastisches Timing: immer losfetzend, rockig, man rackerte sich ab, und der Schweiß wurde durch den starken Beifall der Zuschauer belohnt.

HARALD KALTENECKER an den Keyboards trägt mit Orgel, Clavinett und den Synthesizern einen wesentlichen Anteil zum Gruppensound bei, ein "Dampfhammer" folgt dem anderen, die Light Show ist exakt.

Fazit: wenn´s ein wenig leiser zugegangen wäre, könnte man der Gruppe ein makelloses Hard-Rock-Zeugnis ausstellen. Doch die Spielfreude von Bullfrog machte vieles wett, und das Schönste an der ganzen Sache: man schaffte es zum Schluss, das Publikum an die Bühne zu holen und es zum Wippen, Tanzen und Snippen zu bringen. Und das sagt doch alles.
[Bericht: Bullfrog-Archiv 1979]
 

GELNHAUSEN / RADMÜHL.
Zahlreiche Rockfans strömten am Samstag , dem 27. Dezember ´79 nach Radmühl.


Im "Big Valley", schon seit Jahren bekannt für Konzert- Veranstaltungen (hier spiel- ten neben Provinzgruppen wie Chicahlgrund, Tornados etc., schon deutsche Spitzenbands wie z. B. ELOY oder BIRTH CONTROL), gastierte zum Abschluss ihrer 1980er Deutschland-Tournee "Frogs über Deutschland" die deutsche Hardrockband "BULLFROG"

Vielen der Zuhörer war Bullfrog von früheren Auftritten her bekannt, einige kannten sie nur von ihren LPs "BULLFROG FIRST" und "HIGH IN SPIRITS".

Den Hauptteil des Konzerts bildete jedoch die 1980 erschienen LP "SECOND WIND ". Und schon beim ersten Titel "Don´t think of tomorrow" wurde klar, welch ein Wind hier wehte. Harter, kompromissloser aber dennoch einfalls- und abwechslungsreicher Hardrock fegte hier von der Bühne und brachte das Publikum gleich richtig in Fahrt. Um den absoluten Live-Charakter zu erhalten, verzichten "BULLFROG" bei ihren Auftritten auf technische Spielereien. So ist beispielsweise bei "STEP ON THE GAS" auf der LP noch das rhythmische Klappern einer Schreibmaschine harmonisch in das Klangbild eingebaut, im Konzert wird dies durch den Organisten HARALD KALTENECKER nur angedeutet.

Bislang nur live zu hören ist der Antidrogensong "ANGELA DUSTY", das erste Produkt der in Angriff genommenen vierten LP der Gruppe.

Bei "G-TOWN MADHOUSE" wird die Diskothek" Madhouse" in Gelnhausen besungen, die von der sonst üblichen Disco-Masche abweicht und unter dem Motto:"It´s only Rock´n´ Roll" von AC/DC bis ZZ Top herzerfrischende Rockmusik serviert.  Hier sind auch bisher alle erschienen "Bullfrog" LPs erhältlich. Dass die 5 Musiker auch die weicheren Töne beherrschen, beweisen sie mit "Just a dreamer". Insgesamt jedoch beherrschen melodiöse, kraftvolle Rhythmen den Sound von "Bullfrog": mitreißender Rock, der jedem in die KNOCHEN FÄHRT UND EINE GRUNDSOLIDE Show, die sich sehen lassen kann.

Dies kam im Zugabeteil noch einmal voll zur Geltung, nur allzu- gerne kam man der Aufforderung "Shit, goddamn get off your ass and jam" nach, um auf das nachfolgende "Rock´n´Roll junkie" noch einmal voll abzufahren.

Dieser jungen sympathischen Gruppe kann man eigentlich für die Zukunft nur alles Gute wünschen und vielleicht heißt es bald auch einmal "Frogs über Gelnhausen".
[Bericht: Bullfrog-Archiv 1980]



GESEKE.
- Auf Deutschlandtournee - Bullfrog stellte in Marienaula neue LP vor."


Knallharter Rock mit heißen Rhythmen war am Samstag abend wieder in der Marienaula zu hören, als die Frankfurter Gruppe Bullfrog die zu den Newcomer Formationen der deutschen Rockszene zählt, ihre neue LP-HIGH IN SPIRITS die wie das Debütalbum auch in den USA erschienen ist, den Geseker Rock-Fans in einer zweistündigen Live-Show vorstellte.

Weite und natürlich laute Gitarrenbögen, die gelegentlich kosmisch verhallt und gekoppelt wurden, á la Status Quo konnten zahlreiche Zuhörer in der ganz gefüllten MARIENAULA nach Angaben des Veranstalters Dieter Marx (Nash-Wood-Organisation) wären es 520 zahlende Zuschauer gewesen - begeistern, obwohl das Publikum anfangs nur zögernd mitging. Besonders beeindrucken konnte der Schlagzeuger mit einem gelungenen Solo, das mit einem interessanten Licht-Effekt untermalt, beim Publikum sehr gut ankam.

Der Entschluss der Gruppe Bullfrog, die sich im Herbst 1973 formierte, für ihre erste Live-Langspielplatte in Geseke Stücke mitzuschneiden scheint wohl richtig gewesen zu sein, denn die Geseker Rockfreunde, die mehrere Zugaben forderten, zeigten sich wieder als das stimmungsvolle Publikum, wie es schon von anderen Gruppen bestätigt worden ist. Bleibt zu hoffen, dass die Resonanz in Geseke gut bleibt, so dass sich noch zahlreiche Profi-Gruppen hier vorstellen werden.
[Bericht: Bullfrog- Archiv 1979]
 

OFFENBACH.
Publikum war begeistert, keine quakenden Frösche ...


Kinder des Rocks, keine quakenden Frösche, handfest und zupackend: SO PRÄSENTIERTE sich eine der härtesten Rock- Gruppen Deutschlands, "Bullfrog", im Bildungszentrum. Die Musik von Bullfrog stellt sofort einen hautnahen Kontakt zum Publikum her. Der Leadsänger der Gruppe, Gerd Hoch hat das Publikum gleich im Griff und peitscht seine Gruppe enorm nach vorne. Auch Bassist UWE APFELBAUM und Drummer ANDREAS TISCHMANN setzen musikalische Zeichen, die Wirkung zeigen.

Drei Worte eines Zuhörers an dieser Stelle: "Es fährt ab!". Die Gruppe versteht es, die Stimmung die sie schon in der ersten Minute entfacht, zu halten und noch zu steigern. Hier wirken keine angetrunkenen Freaks, sondern hart schaffende Rockmusiker mit Berufsauffassung und Berufsehre. Beigeisternde Anerkennung fand das Solo des Gitarristen SEBASTIAN LEITNER: "mal bluesig rockig, dann leisere Töne!"

HARALD KALTENECKER an den Keyboards trägt mit Orgel, Clavinett und Synthesizern einen wesentlichen Anteil zum Gruppensound bei. Fazit: markige Töne, bestens ausgearbeitete Arrangements, sympathisches Gesamtbild, Augenzwickender Rock mit einer gesunden Mischung aus Selbstironie und Humor. Das Publikum honorierte die Leistung mit Zwischenbeifall und erklatschte sich Zugaben.
[Bericht: Bullfrog- Archiv 1978]
 

DORTMUND.
Bullfrog beim Rockpalast Festival . Kleiner Tipp, nicht nur für die Veranstalter ...


Der WDR war von den enormen Reaktionen der weiblichen Zuschauer überrascht. Beim Rockpalast Festival am 6. Dezember 1978 in der Dortmunder Westfalenhalle, zeigte BULLFROG alles was sich die vielen Fans erwarteten: Mitreißender Rock, der jedem in die Knochen fährt und eine grundsolide Show, die man einfach gesehen haben muss. Der musikalische Stil der deutschen Gruppe Bullfrog, 1973 in Bayern als "BULLDOGG" gegründet, zeigt deutliche Einflüsse amerikanischer und englischer Rockmusik.

* Die Besetzung:
- GERD HOCH (v) -
- SEBASTIAN LEITNER (g) -
- HARALD KALTENECKER (Tasteninstrumente) -
- ACHIM WIELERT (dr) -
- ROBERT "Topsy" WIMMER (b)
* Titelliste:
- Stop On The Gas (3'48'') -
- High In Spirits (3'05'') -
- G-Town Madhouse (6'34'') -
- Housepainter Song (6'45'') -
- I Came From The Sky (13'47'') -
- L.A. Police (8'25'') -

[Bericht: Bullfrog- Archiv 1978]
 

WETZLAR.
Wetzlar ! Draußen war es bitterkalt, doch...


heiße Rock-Rhythmen wärmten die Wetzlarer Jugend kräftig auf. Voll besetzt war der große Saal des "Wetzlarer Hofes" bei der ersten diesjährigen Jugendfete. Nach wieder einmal langer Pause wurde dann der Auftritt von "Bullfrog", was auf gut Deutsch soviel wie Ochsenfrosch heißt, fast sehnsüchtig erwartet.

Gleich ihr erstes Stück eine Auskopplung aus ihrer gleichnamigen Langspielplatte, heizte die Stimmung kräftig an. Von knallhartem Hardrock bis zu fast schwermütigen und melodischen Titeln reichte das musikalische Spektrum der Band aus dem Vogelsberg.

Gekonnte Lichteffekte und bengalische Lichter taten ein übriges, um das junge Publikum zufrieden zustellen.
Erst nach drei Zugaben durften GERD HOCH (v), SEBASTIAN LEITNER (g), VINCENT TROST (b), HARALD KALTENECKER (key) und ACHIM WIELERT (dr) hinter die Bühne.
[Bericht: Bullfrog- Archiv 1979]

[ © Bullfrog - Archiv ]
 

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